
Der Förderverein Kleeblatt-Pflegeheim Kasteneck, der am 5. März 1992 mit seiner ersten Vorstandsversammlung gestartet ist, kann eine reichhaltige Palette an Veranstaltungen, Unternehmungen und Aktivitäten aufweisen, die den Bewohnern der Einrichtung immer wieder viele schöne Stunden bietet. Möglich macht dies das Engagement vieler Ehrenamtlicher, das im Mittelpunkt der Feierlichkeiten zum 30-jährigen Bestehen des Fördervereins stand.
So würdigte Vereinsvorsitzender Thomas Gerner im Rahmen eines festlichen Abends im Prisma die ehrenamtlichen Leistungsträger und Helfer, die das größte Kapital des Vereins seien. „Das gemeinsame Ziel, alte Menschen zu erfreuen und an einem lebendigen und offenen Haus mitzuarbeiten, gilt als das Gebot der Stunde“, sagte Gerner. Der Förderverein könne stolz sein, in den vergangenen 30 Jahren so tatkräftige Vorsitzende wie Dr. Erich Schuler, Dietmar Ciecierski, Werner Banzhaf und Peter Schwarz gehabt zu haben.

Die Grußworte von Carmen Klink, die Bürgermeister Dirk Schaible vertrat, und von Stefan Ebert, Geschäftsführer der Kleeblatt-Pflegeheime, zeigten die Bedeutung und Notwendigkeit des Ehrenamtes auf. Es gelte, diese wichtige sozial-kulturelle Einrichtung des Fördervereins zu würdigen und nach Corona wieder neu zu beleben, wird Carmen Klink in einer Mitteilung des Fördervereins zitiert. Nur so könne die Unterstützung für die Bewohner des Kleeblatt-Pflegeheimes weiter angeboten werden. Denn diese Arbeit kommt laut Klink direkt bei den Bewohnern an.
Die Kleeblattidee „Hand in Hand“ ist laut Stefan Ebert das tragende Gerüst, dem sich der Förderverein verschrieben habe. Die große Akzeptanz bei den Bewohnern zeuge von der geleisteten Arbeit der ehrenamtlichen Helfer.
Der zweite Vorsitzende, Pfarrer Matthias Wirsching, zeigte in einem kurzen Rückblick die Geschichte des Fördervereins auf. Diese sei nicht nur mit den jeweiligen Vorständen, sondern auch mit dem Ehepaar Angelika und Wolfgang Fink verbunden, dessen Leistungen er würdigte. Bis zum Ausbruch der Coronapandemie organisierten sie laut Mitteilung des Vereins unzählige Veranstaltungen und bauten eine große Helferkultur auf.
Die Tanzschule Sabine Bloehs aus Kornwestheim zündete mit verschiedenen Formationen mit insgesamt rund 50 Tänzerinnen und Tänzern ein wahres Feuerwerk. Dirk Geiger trug mit einem Sketch zur großen Erheiterung bei. Den Abschluss bildete der Chor Cantaris des Singkreises Freiberg unter der musikalischen Leitung von Michaela Hartmann-Trummer.